Gerippte Schnirkelschnecke (Cepaea vindobonensis)


 

Petersburg, Friesach, Juli 2016

Unter den Bänderschnecken ist die Gerippte Bänderschnecke („Wiener Bänderschnecke“) eine der größeren Arten, man erkennt sie an der rauen Schale, die eher rippenstreifig ist, und an dem dünkleren Mündunssaum.

Diese Schnecke ist gerade beim Abraspeln der Vegetation auf der Petersburg in Friesach (Kärnten). Burgen und Ruinen sind wegen der kalkhaltigen und spaltenreichen alten Gemäuer ein bevorzugter Lebensraum schalentragender Weichtiere.

Juli 2015 – Heidenreichstein/NÖ

Moor von Heidenreichstein:

 

Sympetrum sanguineum (Männchen)

Libelle

Die Männchen der Blutroten Heidelibelle sind meist ebenso gefärbt, während die Weibchen eher nicht so auffällig sind. Es gibt aber auch unter den Weibchen rot gefärbte Tiere. In der Nähe von Stillgewässern kann man sie antreffen, wenn man Glück hat, kann man den Paarungsflug beobachten, wenn Männchen und Weibchen im Tandemflug über die Wasseroberflächen zur Paarung fliegen. Das Männchen überwacht nach der Loslösung die Eiablage und vertreibt andere herannahende Artgenossen.