Kahnschnecke

Theodoxus fluviatis ist die „Gemeine Kahnschnecke“, die sehr verbreitet ist und auch große Variabilität aufweist. Theoretisch kommt in der Donau auch Theodoxus danubialis, die Donau-Kahnschnecke vor, – nur ist sie schon seit längerem verschollen.

Kann es sein, dass sie nun auf einem kleinen Flecken im Kuchelauer Hafen wieder aufgetaucht ist?

Leider ist die Unterscheidung der beiden Arten aufgrund der Variabiliät nicht wirklich einfach.

Gerippte Schnirkelschnecke (Cepaea vindobonensis)


 

Petersburg, Friesach, Juli 2016

Unter den Bänderschnecken ist die Gerippte Bänderschnecke („Wiener Bänderschnecke“) eine der größeren Arten, man erkennt sie an der rauen Schale, die eher rippenstreifig ist, und an dem dünkleren Mündunssaum.

Diese Schnecke ist gerade beim Abraspeln der Vegetation auf der Petersburg in Friesach (Kärnten). Burgen und Ruinen sind wegen der kalkhaltigen und spaltenreichen alten Gemäuer ein bevorzugter Lebensraum schalentragender Weichtiere.