Standortscode: 3E


Probe Nr.:

68


Probenart

Aufsammlung


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Vallonia costata

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia

1

1

Balea biplicata

9

4

Gesamt

11

5


Der Standort liegt an der donauabgewandten Seite der Ruine im dritten Stockwerk eines besser erhaltenen Bauteiles, welchen man über eine Freitreppe erreichen kann. An den Mauern sind hauptsächlich Balea biplicata und Clausilia dubia zu vermerken.



Standortscode: B11


Probe Nr.:

48


Probenart

Bodenprobe


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

159

1

Pupilla muscorum

66


Vallonia costata

195


Cecilioides acicula

1


O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia pulchella

3

3

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

3


K: colline; submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Vitrina pellucida

2





Trichia sp..

5


Gesamt

434

4


Ruinenhof (Vorhof zum „Kasten“): Sehr stark ist hier bereits die Fauna der Trockenstandorte ausgeprägt, beeinflußt von den donauseitigen Hängen. Aber auch die feuchten Einflüs

se der Ruinen-Innenhöfe machen sich durch das Auftreten von Vallonia pulchella bemerkbar.



Standortscode: BS


Probe Nr.:

1


18

64

71


79


80


Probenart

Aufsammlung

Aufs.

Aufs.

Aufsammlung

Aufsammlung

Aufsammlung


LT

L

L

L

LT

L

LT

L

LT

L

A: colline und submontane Schluchtwälder

Aegopis verticillus

4

3



5




1


V: feuchte Wiesen; Wälder; Wegraine

Arianta arbustorum







40

20



V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

1










O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella





1






Cepaea hortensis



10


11


20

10

7

9

Cepaea vindobonensis





1






Helix pomatia

1


10


2


10

10

3

2

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Cochlodina laminata




1







Clausilia dubia




29

4

2





Balea biplicata




26

4

4

1

1

2


Monachoides incarnatus

1




1

















Clausiliidae indet. sp.



1








Gesamt

7

3

21

56

29

6

71

41

13

11


Der Standort liegt an den Felsen des Straßenrands der Bundesstraße von Weitenegg nach Pöggstall. Die Straße führt knapp an den Felsen vorbei. Dazwischen liegt ein schmaler Straßengraben. Besammelt wurden die Felsflächen, als auch der Straßengraben. Sehr häufig findet sich Helix pomatia und Cepaea hortensis in allen Altersklassen und in mehreren Farb-Variationen (rötlich, gelb und gestreift). Beide Arten kriechen auf den Felsen, sie meiden ihn nicht, und finden sich häufig im Felsteil, mehr als im Straßengraben.



Standortscode: BS1


Probe Nr.:

17

Probenart

Aufsammlung


L

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

10

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

10

Helix pomatia

10

Gesamt

30


Dieser Standort liegt Ebenfalls am Straßenrand der Bundesstraße nach Pöggstall, aber schon bereits am Ende der Felswand bei der Abzweigung zum Waldweg auf die Ruine Weitenegg. Am Straßenrand wurden Aegopis verticillus und Helix pomatia zahlreich gefunden.



Standortscode: C18


Probe Nr.:

49




Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum



1

1

Truncatellina cylindrica



16


Vallonia costata



82


O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia pulchella



4


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia

3

3

16

Balea biplicata

25

12

126


Petasina unidentata



2







Clausiliidae indet. sp.

7

7

158


Gesamt

35

22

405

1

Gesamt Boden und Aufs.



440



Oberstes Stockwerk des „Palas“. Dominant sind auch hier Balea biplicata und Clausilia dubia, letztere wurde auf einer verputzten Mauer kriechend beobachtet. Vertreten sind die xerothermen Trockenrasenformen, ein Lebendfund von Pupilla muscorum.



Standortscode: C2


Probe Nr.:

41


60



Probenart

Aufsammlung

Aufsammlung

Bodenprobe


LT

L

L

LT

L

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

30

20




K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia



5



Balea biplicata



45



Aegopinella nitens




1

1

Oxychilus draparnaudi




9

Monachoides incarnatus

10

10




Gesamt

40

30

50

10

1





60



Der östliche Aufstieg zur Ruine Weitenegg ist ein eingegrabener Weg, an den Böschungen auf beiden Seiten ist ein Buschsaum vorhanden. Die Gesellschaft wird durch Waldarten zusammengesetzt. Sehr stark ist Aegopis verticillus vertreten.



Standortscode: C23


Probe Nr.:

4

51


77




Probenart

Aufsamm.

Bodenprobe

Aufsammlung

Bodenprobe


L

LT

L

LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Cochlicopa lubricella


1





Pupilla muscorum


32


4

3

115

4

Truncatellina cylindrica


6

3



10

1

Vallonia costata

1

25


2

1

130

22

Xerolenta obvia






1


O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia pulchella


113

2

3

2

3


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia


2




15


Balea biplicata


19




31

2

Perpolita hammonis






3










Clausiliidae indet. sp.






101


Gesamt

1

198

5

9

6

409

29

Gesamt Boden und Aufs.






418


Galba truncatula 1






1



Der Bergfried der Ruine ist ein sehr exponierter Standort. Oben gibt es einen westlichen Vorsprung mit einigen kleinen Grasflächen und Moospolstern, auf einem dieser Moospolster wurde ein Exemplar von Vallonia costata lebend gefunden. Xerotherme Formen überwiegen, es gibt aber ein Vorkommen von Vallonia pulchella.



Standortscode: C3


Probe Nr.:

16

Probenart

Aufsammlung


T

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Oxychilus draparnaudi

1

Gesamt

2


Der Standort liegt am Nordhang unmittelbar vor der Burg, es wurden keine lebenden Mollusken gefunden.



Standortscode: C5


Probe Nr.:

26

Probenart

Aufsammlung


T

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum

1

Cecilioides acicula

1

Vallonia costata

8

Xerolenta obvia

1

O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia pulchella

1

O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida

2

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

4

Helix pomatia

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

4

Aegopinella nitens

7

Gesamt

30


Im vorderen Teil der Vorburg ist rechts vom tiefergelegenen Weg ein kleines Wiesenstück, auf dem auch zahlreiche Iulidae (Cylindroiulus und Ommatoiulus) gefunden wurden, gelegen. In dieser Aufsammlung gibt es keine lebenden Gastropoden.



Standortscode: C7


Probe Nr.:

12




25

Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe

Bodenprobe


LT

L

LT

L

T

A: feuchte Gräben; Büsche und Röhrichte / semiaquatil

Perforatella rubiginosa

1




A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

12

10

6


9

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica



4


6

Pupilla muscorum



7


3

Granaria frumentum



1

1


Vallonia costata



26


36

Cecilioides acicula





1

Xerolenta obvia



1



O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Acanthinula aculeata



1


5

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

10

10

6


2

Euomphalia strigella



2



Helix pomatia

10

10

1



K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia



1



Balea biplicata



66


29

Discus rotundatus



35


28

Aegopinella nitens



4


Oxychilus draparnaudi



4


1

Monachoides incarnatus



3









Helicidae indet. sp.





2

Gesamt

33

30

168

1

122

Gesamt Boden und Aufs.



201




Nahe dem Eingang der Ruine steht auf einem Wiesenstück ein wasserführender efeubewachsener Brunnen. Neben diesem Brunnen wurde der Probequadrant gewählt, daher kommt an dieser Stelle auch Perforatella rubiginosa vor. Stark sind die Waldarten vertreten, (Einfluß des nahe gelegenen Hangwaldes), das Vorkommen von xerothermen Arten ist durch Lebendfunde von Granaria frumentum belegt. Probe 12, 15.05.1988: Zahlreiche Aegopis verticillus, Cepaea hortensis und Helix pomatia wurden in aktiver Bewegung vermerkt.



Standortscode: C9


Probe Nr.:

53


Probenart

Aufsammlung


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Vallonia costata

2


Cecilioides acicula

1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

3

2

Euomphalia strigella

2


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

12

Aegopinella nitens

2


Oxychilus draparnaudi

1


Gesamt

23

2


Dieser trockene Standort in der Vorburg ist von Mauern umgeben und trägt nur wenig Vegetation, der ganze Bereich der Vorburg ist ein stark begangener Teil. Es wirkt sich der Einfluß der nahegelegen Gartenanpflanzungen aus (Cepaea hortensis).



Standortscode: D10


Probe Nr.:

52


Probenart

Bodenprobe


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

46

1

Granaria frumentum

1


Pupilla muscorum

5


Vallonia costata

20


O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida

1


O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia pulchella

1

1

O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Acanthinula aculeata

1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

2

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

3


Vitrina pellucida

1





Clausiliidae indet. sp.

25


Trichia sp..

1


Gesamt

107

2

Abbildung 1


Dieser Standort liegt am westlichsten in der begangenen Vorburg, entnommen wurde die Probe an einer Ecke neben dem Eingangstor zum versperrten Teil. Es ist auch ein kleiner bewachsener Erdhügel in dieser Ecke () Vorherrschend sind Rasenarten, sowohl xerotherme Elemente (Ruineneinfluß) als auch Bewohner von Feuchtwiesen (anliegende Rasenstandorte).

Außerhalb des Probequadranten: 1 Helix pomatia lebend.



Standortscode: D11


Probe Nr.:

74




Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica



8

1

Vallonia costata



21

12

O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica



2


O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Limax maximus

1

1



Trichia hispida



1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

1




Cepaea hortensis

1


2


Helix pomatia

1


1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Columella edentula



2


Clausilia dubia

5

1

8


Balea biplicata

16

4

56


Vitrina pellucida



1


Oxychilus draparnaudi

7

4

10

5

Petasina unidentata

5

1

8







Zonitiidae indet. sp.



6

3

Clausiliidae indet. sp.

1

1

64

3

Helicidae indet. sp.



2


Gesamt

38

12

192

24

Gesamt Boden und Aufs.



230



Vorderer Vorhof, erster Hof des versperrten Teils. Hier ist wenig Betritt, da nur wenige Besucher in diesen Teil kommen, die Vegetation ist auch stärker ausgeprägt, aber noch vor allem auf die Mauerränder beschränkt. Xerotherme Bewohner der Ruine treten gemeinsam mit Waldarten auf, dominant sind hier Balea biplicata und Clausilia dubia.



Standortscode: D14


Probe Nr.:

36



61


Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe

Aufsammlung


L

LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica


107

1



Pupilla muscorum


3




Vallonia costata


105




Cecilioides acicula


9




O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica


18




O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

1

2


1

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Columella edentula


10

1



Clausilia dubia


1

24

23

Balea biplicata


33


95

92

Discus rotundatus


2




Aegopinella nitens


1




Petasina unidentata


12










Clausiliidae indet. sp.


203




Helicidae indet. sp.


5




Gesamt

1

511

2

120

116



512





Dieser Ruinenhof liegt im versperrten Teil, nahe einer stark mit Efeu überwachsenen Steintreppe () zu einem Fenster (donauseitig). Auf dieser Treppe ist die Gastropodendichte relativ hoch, der Lebensraum ist durch diese Bauelemente und den Bewuchs stark gegliedert, vor allem Balea biplicata und Clausilia dubia sind an den Seiten der Treppe stark vertreten. Das Vorkommen von Cepaea hortensis ist auf die dichtere Vegetation zurückzuführen.

Abbildung 2




Standortscode: D16


Probe Nr.:

55

Probenart

Bodenprobe


T

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

11

Cecilioides acicula

1

Vallonia costata

27

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea vindobonensis

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Aegopinella nitens

1

Balea biplicata

4



Trichia sp..

2

Helicidae indet. sp.

2

Gesamt

49

Abbildung 3


Vorhof () des Haupthofes der Ruine (im abgeschlossenen Teil); dieser Standort liegt in der hinteren Hälfte dieses Hofes. Es wurden nur Leerschalen gefunden.



Standortscode: D21


Probe Nr.:

37


62


62


66


66


Probenart

Bodenprobe

Aufsammlung

Bodenprobe

Aufsammlung

Bodenprobe


LT

L

LT

L

LT

L

LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

183

10



8

2



4


Granaria frumentum

6

1









Pupilla muscorum

33




6




3


Vallonia costata

478

2



95




107


Cecilioides acicula

3








2

Xerolenta obvia

6






1




O: feuchte und nasse Grasfluren

Succinea oblonga

3










Cochlicopa lubrica

14




109

1

2

44


Vallonia pulchella

2

1









O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Punctum pygmaeum

32

4



17

2



7


O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida

58




39


5


54


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

10




2


1


3


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Columella edentula





1




1


Clausilia dubia





8




1


Balea biplicata

119

1

2

1

16

1

20

4

31


Discus rotundatus

20

1



7


1


58

1

Vitrina pellucida

3








2


Perpolita hammonis









1


Oxychilus draparnaudi

5




6






Petasina unidentata

17


7

7

24


17

2

28













Deroceras sp.









1


Oxychilus sp.









4


Clausiliidae indet. sp.

1




101




56

1

Trichia sp..





64




70


Gesamt

993

20

9

8

503

6

47

6

477

2

Ges. Boden und Aufs.





512




524



Im eigentlichen Burghof, es ist der letzte Hof, wenn man vom Eingang der Ruine kommt; gibt es am Boden eine gut ausgeprägte Krautschichte. Daher ist auch die Gastropodendichte höher, sowohl bei den xerothermen Arten als auch bei den Arten aus den Laubwäldern. Balea biplicata ist konstant und häufig. Bemerkenswert ist der hohe Anteil an Leerschalen von Trichia hispida, die im nahe gelegenen Bergfried lebend gefunden wurde.



Standortscode: D23


Probe Nr.:

39



75


75


Probenart

Aufsamml.

Bodenprobe

Aufsammlung

Bodenprobe


L

LT

L

LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica


1




1


Pupilla muscorum






2


Vallonia costata


4




6


Cecilioides acicula


1






Xerolenta obvia


1






O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia pulchella


2






Succinella oblonga






1


O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida

2

70

20

23

18

62

5

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Helix pomatia






1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Columella edentula






1


Clausilia dubia




3

3

11


Balea biplicata

2

78

21

47

35

98

8

Discus rotundatus

4

209

25

24

24

118

27

Perpolita hammonis


1





Aegopinella nitens


10

3

9

8

3

2









Pupilla sp.


1






Cochlicopa sp.






1


Clausiliidae indet. sp.


308




307

7

Helicidae indet. sp.


5






Gesamt

8

691

69

106

88

612

49

Gesamt Boden und Aufs.


699




718



Auf den Bergfried (im hinteren Teil der Ruine) führen Treppen, die mit einer dünnen Schicht Substrat belegt und reich an Gastropoden sind; von diesen Treppen wurde die dünne Förnaschichte zur Probenentnahme abgenommen. Anschließend befindet sich ein dunkler Innenhof, der von Treppen begrenzt wird, kaum Vegetation.

Probe 39, 25.02.1989: In Bodenprobe: 3 Eier (Gastropoda).



Standortscode: 23D


Probe Nr.:

76


Probenart

Bodenprobe


LT

L

A: ahorn- und lindenreiche Kalkschuttwälder der unteren und mittleren Bergstufe

Vertigo alpestris

1


V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

4


Granaria frumentum

3


Pupilla muscorum

5


Vallonia costata

19


Xerolenta obvia

2


O: Frischwiesen und Ufergebüsch, Niederungswiesen

Trichia hispida

53

5

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

93


Discus rotundatus

219

26

Perpolita hammonis

32

12

Aegopinella nitens

13

3




Helicidae indet. sp.

2


Zonitiidae indet. sp.

36


Gesamt

482

46

Ges. Boden und Aufs.

482



Der Standort in einem dunklen Gebäudeteil neben dem Bergfried. Es ist kaum Vegetation vorhanden, der Raum ist von einer Treppe gesäumt. Discus rotundatus ist hier dominant. Den feuchten Charakter des Standortes unterstreicht das Vorkommen von Trichia hispida. Diese Art kommt an der Stelle gehäuft vor und sonst eher selten auf den untersuchten Ruinen.



Standortscode: D4


Probe Nr.:

40



46


Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe

Aufsammlung


L

LT

L

LT

L

A: Ahorn-Buchenwäldern der Felsriegel und Blockmeere

Balea perversa


1




A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus




1

1

Vertigo alpestris


17

3



V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica


2




Pupilla muscorum


25




Vallonia costata


188




Cecilioides acicula


3




O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia pulchella


3




O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

10

4


1


Helix pomatia




1


Limacidae indet. sp.


1




O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Punctum pygmaeum


2




K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia


15

6



Balea biplicata


45

8

4

Discus rotundatus

10

47

1


Vitrina pellucida


5


2

1

Perpolita hammonis


10




Oxychilus glaber


1




Aegopinella nitens




2


Monachoides incarnatus


1


1








Clausiliidae indet. sp.


25

1



Gesamt

20

395

18

13

2

Ges. Boden und Aufs.


415





Bei einem mit Efeu umwachsenen Brunnen in der Vorburg wurde dieser Standort gewählt. Auffallend die Leerschale von Balea perversa, es ist kein Lebendfund, aber der einzige Nachweis dieser Art im Untersuchungsgebiet in der vorliegenden Arbeit außerhalb der Ruine Aggstein. Möglicherweise handelt es sich um ein vertragenes Exemplar, das sich nicht festsetzen konnte.



Standortscode: D6


Probe Nr.:

27



57


Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe

Bodenprobe


T

LT

T

LT

T

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

8

3


4

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

1

1

1



Vallonia costata

1

89


89


Pupilla muscorum

1



2


Cecilioides acicula

1



1


V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta




1


O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica




2


O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Acanthinula aculeata




1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

1





Helix pomatia


2




K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata




32


Discus rotundatus

2

1

22


Vitrina pellucida




1


Oxychilus draparnaudi

2



9

5

Petasina unidentata

3

1


3


Monachoides incarnatus

1











Helicidae indet. sp.

2





Gesamt

23

97

1

167

5

Gesamt Boden und Aufs.


120





Vorburg, eine feuchte Stelle mit Strauchvegetation neben dem Abstieg in ein Verlies wurde als Standort gewählt. Die Stelle ist dunkel, der Boden ist vergleichsweise zu den anderen Standorten in der Ruine locker. Die Artenzusammensetzung ist gemischt. Auffallend ist die hohe Anzahl an Leerschalen im Gegensatz zu den relativ wenigen lebenden Exemplaren. Der kulturfolgende Oxychilus draparnaudi zeigt den stark anthropogen beeinflußten Charakter der Standortes.

Außerhalb des Probequadranten wurden Helix pomatia und Cepaea vindobonensis lebend, häufig an senkrechten Flächen oder an Pflanzen haftend gefunden.



Standortscode: D7


Probe Nr.:

3


Probenart

Bodenprobe


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

1


Cecilioides acicula

1


V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

1


O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica

1


Vallonia pulchella

8


O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Acanthinula aculeata

1

1

Punctum pygmaeum

1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

11


Discus rotundatus

1


Vitrina pellucida

1


Aegopinella nitens

1

1

Monachoides incarnatus

2





Aegopinella sp.

2


Gesamt

33

2


Ruinenhof: Obgleich die xerothermen Arten durch Leerschalen vertreten sind dominieren Laubwaldarten und Arten der feuchten Wälder.



Standortscode: D8


Probe Nr.:

24


Probenart

Bodenprobe


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum

11


Truncatellina cylindrica

38

3

Vallonia costata

26


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

1


Helix pomatia

6


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Discus rotundatus

1


Balea biplicata

2


Clausilia dubia

1




Clausiliidae indet. sp.

27


Gesamt

113

3


Im mittleren Teil verengt sich die Vorburg zu einem schmalen Gang neben einer niederen Mauer, die durch die Türe zum Donausteig auf die Ruine unterbrochen wird. Dieser Teil weist einen starken Betritt auf, es gibt aber einen kleinen Gesteinsvorsprung am Mauerrand, der etwas bewachsen ist, die Stelle ist reich an Ziegelschutt. Die xerothermen Arten dominieren hier, lebend aber nur Truncatellina cylindrica.



Standortscode: D9


Probe Nr.:

2


9

23


35


69

72


72


73

Probenart

Aufsamml.

Aufs.

Bodenprobe

Aufsamml.

Aufs.

Aufsamml.

Bodenprobe

Aufs.


LT

L

L

LT

L

LT

L

L

LT

L

LT

L

T

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

1

1







17

6

26

1

5

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Cochlicopa lubricella











1



Granaria frumentum




4

1

1

1







Vallonia costata




1







18

1


V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta









2


6

1

1

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

1

1




1



4

1




Cepaea hortensis








1

1





Cepaea vindobonensis




1


2


1





Helix pomatia

1

1

2



3



13

11




K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Cochlodina laminata









1




Clausilia dubia




3

2









Balea biplicata




297

31

1



5

3

12


10

Discus rotundatus

1



12

1




2


171

1

3

Oxychilus draparnaudi




1










Petasina unidentata











2



Monachoides incarnatus









2




1















Aegopinella sp.











4



Oxychilus sp.











9



Clausiliidae indet. sp.











100



Helicidae indet. sp.











4



Gesamt

4

3

2

319

35

8

1

1

48

21

353

4

20












401




Vorburg: An der Mauer wurden Proben entnommen, der Untergrund besteht teilweise aus starkem Gesteinsschutt. Unter den Steinen sind zahlreiche Clausiliidae zu finden. Die Laubwaldarten treten hier sehr stark in den Vordergrund, allerdings sind die Arten aus Gebüschen und Hecken auch hier noch vertreten. Exemplare von Helix pomatia heften auf den Mauern und den Pflanzen (Clematis vitalba).



Standortscode: E19


Probe Nr.:

38

38


43


43


54


67


Probenart

Aufs.

Bodenprobe

Aufsammlung

Bodenprobe

Bodenprobe

Aufsammlung


T

LT

L

LT

L

LT

L

LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica


70

6



73

1

739

14



Granaria frumentum


1


5

1

17


1


3


Pupilla muscorum


73

1



7


60


1


Vallonia costata


359

2



82


497

8

5

2

Cecilioides acicula


1




8


7




Xerolenta obvia




1


1


11




O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica








3




Vallonia pulchella


4

4



3






O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida


1










O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis


16

2

1

2


2

1

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia


1










Balea biplicata

2

11


3


3

1

71


1


Discus rotundatus








3




Vitrina pellucida


1






4




Aegopinella nitens


3










Oxychilus draparnaudi










1


Petasina unidentata

1

3


1


1


















Columella sp.






7

2





Clausiliidae indet. sp.


14




4






Cepaea sp.










1


Gesamt

3

558

13

12

2

208

4

1398

22

13

3

Ges. Boden und Aufs.


561




220






Abbildung 4


Außerhalb der Ruinenmauern auf der Donauseite befindet sich zwischen den Mauern und dem Abhang ein kleines Stück Trockenrasenvegetation (). In die besammelte Fläche münden Schächte von unterirdischen Räumen. Auf diesem Stück dominieren die xerothermen Trockenrasen-Arten. Auffallend ist die hohe Anzahl an Leerschalen und der relativ geringe Anteil an lebenden Individuen. Das dennoch zahlreiche Vorkommen von Balea biplicata deutet auf die Anpassung der Art auf xerotherme Standorte hin.

Probe 38, 25.02.1989: Viele Leerschalen von Vallonia costata weisen charakteristischen Bißspuren auf, die letzten zwei Umgänge sind auf der Oberseite möglicherweise durch Käfermandibel aufgebissen worden.



Standortscode: E5


Probe Nr.:

47



Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


L

LT

L

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

1



V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica


16

4

Vallonia costata


235

7

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella


3


Helix pomatia

2

6


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia


4

1

Balea biplicata

10

60

1





Cochlicopa sp.


1


Limacidae indet. sp.


1

Clausiliidae indet. sp.


71

1

Gesamt

13

397

14

Ges. Boden und Aufs.


410



Der Standort liegt nahe dem Eingang in ein Seitengebäude der Vorburg; die Probennahme erfolgte an der Mauer unter Ziegelschutt. Bis zur Vorburg ist Aegopis verticillus noch vertreten. Auch an diesen feuchteren Standorten ist Balea biplicata häufig.



Standortscode: E6


Probe Nr.:

10

Probenart

Aufsammlung


L

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Fruticicola fruticum

2

Helix pomatia

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

1

Gesamt

4


Wie E5, nur in einem Kellerraum, die gefundenen Gastropoden befanden sich teilweise in Trockenruhe.



Standortscode: H1

Abbildung 5


Probe Nr.:

6


Probenart

Aufsammlung


LT

L

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

3

1

Helix pomatia

3

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Monachoides incarnatus

1

Gesamt

7

2


Die Standorte H1 - H9 liegen auf dem bewaldeten Nordhang des Ruinenberges (). Hier wurden teilweise Bodenproben entnommen und teilweise Aufsammlungen durchgeführt.


Standortscode: H2 2


Probe Nr.:

7


Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


T

T

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

1


V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum


4

Vallonia costata


16

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

10

1

Helix pomatia

2


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia


1

Balea biplicata


17

Discus rotundatus


2

Aegopinella nitens

1

1

Oxychilus draparnaudi

2


Monachoides incarnatus

1


Gesamt

17

42

Ges. Boden und Aufs.


59



Standortscode: H3 3


Probe Nr.:

8


Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


T

T

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum


17

Vallonia costata

1

73

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata


27

Discus rotundatus


3

Vitrina pellucida


7

Aegopinella nitens

3

4

Oxychilus draparnaudi

6


Oxychilus glaber

3


Gesamt

14

131

Ges. Boden und Aufs.


145



Standortscode: H4 4


Probe Nr.:

11


Probenart

Aufsammlung


LT

L

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

3


V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Helix pomatia

2

2

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia

2


Balea biplicata

19

Petasina unidentata

2


Gesamt

29

2



Standortscode: H5 5


Probe Nr.:

19

Probenart

Bodenprobe


T

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

5

O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Acanthinula aculeata

1

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

1

Helix pomatia

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

13

Oxychilus draparnaudi

1

Gesamt

22



Standortscode: H6


Probe Nr.:

20

Probenart

Aufsammlung


T

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum

4

Vallonia costata

16

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Discus rotundatus

2

Clausilia dubia

1

Balea biplicata

11

Vitrina pellucida

1

Aegopinella nitens

1



Clausiliidae indet. sp.

7

Helicidae indet. sp.

1

Gesamt

44



Standortscode: H7


Probe Nr.:

21


Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


T

T

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

1


V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

1


V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Vallonia costata

3


O: feuchte und nasse Grasfluren

Vitrea crystallina

1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Discus rotundatus

2


Aegopinella nitens

4


Petasina unidentata

7





Pupilla sp.

1


Clausiliidae indet. sp.

2


Zonitiidae indet. sp.


1

Helicidae indet. sp.

3

1

Gesamt

26

2

Ges. Boden und Aufs.


28


Außerhalb des Probequadranten: Aegopis verticillus lebend.



Standortscode: H8


Probe Nr.:

22

Probenart

Bodenprobe


T

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

1

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

4

Helix pomatia

3

V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

3

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

2

Aegopinella nitens

2

Gesamt

15



Standortscode: H9


Probe Nr.:

78




Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


LT

L

LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica



201

3

Granaria frumentum

8

3

2

Pupilla muscorum



63


Vallonia costata

7

1

306

4

Xerolenta obvia

8


7


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

6

1



Cepaea vindobonensis

11

1



K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

3


1


Discus rotundatus



1


Vitrina pellucida

1


4


Petasina unidentata

2








Clausiliidae indet.sp.



4


Gesamt

46

6

589

7

Ges. Boden und Aufs.



635



H9: An der Außenmauer der Ruine am Nordhang des Burgberges sind die Bewohner der xerothermen Lokalitäten sind schon vermehrt vorhanden, da der Standort an die Ruine angrenzt. Aegopis verticillus fehlt.

H1-H9: Die vergleichende Probennahme am Burgberg ergibt, daß die Arten, die auf der Burg vorkommen, auch hier vertreten sind.



Standortscode: MIX

Kommentar: Weitenegg, Ruine gesamt


Probe Nr.:

14

42


50

Probenart

Aufsammlung

Aufsammlung

Aufsammlung


T

LT

L

L

A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

4



1

V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

1

2



V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica


1



Xerolenta obvia


1



O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Punctum pygmaeum


1



Aegopinella pura


1



O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida


17

14


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Fruticicola fruticum


1

1


Euomphalia strigella

4

2


Cepaea hortensis

3

9



Helix pomatia

2

1


10

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder:

Clausilia dubia


1



Balea biplicata

7

23

3


Discus rotundatus


5

3


Aegopinella nitens


5

3


Oxychilus glaber

1




Oxychilus draparnaudi

4

1



Petasina unidentata


3

2


Monachoides incarnatus


1

1


Gesamt

26

75

27

11


Qualitativer Überblick über die gesamte Ruine Weitenegg. In diesen Aufsammlungen überwiegen die Waldarten, was sich aber nicht mit den Ergebnissen aus den Probequadranten deckt.

Es konnten jedoch zahlreiche Helix pomatia, deren Wirkungskreis lokomotionsbedingt größer ist, im Bereich der Ruine und des Aufganges zur Ruine protokolliert werden.


Standortscode: UB1


Probe Nr.:

33


Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


T

T

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica


83

Granaria frumentum

1


Vallonia costata


30

O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Vertigo pusilla


1

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

1


Cepaea hortensis

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Aegopinella nitens


7

Gesamt

3

121

Ges. Boden und Aufs.


124


Die Standorte UB wurden auf einer ruderalen Fläche an den Bahngeleisen vor der Ruine Weitenegg gewählt.

UB1 liegt am Fuße der Ruine Weitenegg nahe der Weiten, hier wurden keine lebende Mollusken gefunden. 1 Exemplar von Granaria frumentum weist Schalenmißbildung auf.



Standortscode: UB2


Probe Nr.:

82


Probenart

Bodenprobe


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

10

3

Pupilla muscorum

3


Vallonia costata

17


O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Punctum pygmaeum

4


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Vitrina pellucida

3


Semilimax semilimax

1


Sonstige

Helicodiscus singleyanus inermis

1




Vertigo sp.

1


Cochlicopa sp.

1


Gesamt

41

3


An den Bahngeleisen sind die trockenheitsliebenden Arten stark vertreten. An dieser Stelle ist besonders das Vorkommen von Helicodiscus singleyanus inermis hervorgehoben, hier vergesellschaftet mit Bewohnern xerophiler Trockenrasen. (Zu den Funden von Helicodiscus siehe Diskussion).



Standortscode: UB3


Probe Nr.:

28


Probenart

Bodenprobe


LT

L

A: ahorn- und lindenreiche Kalkschuttwälder der unteren und mittleren Bergstufe

Vertigo alpestris

4


V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Cochlicopa lubricella

7


Truncatellina cylindrica

5

1

Pupilla muscorum

34

1

Vallonia costata

30


Cecilioides acicula

22

3

O: feuchte und nasse Grasfluren

Vallonia excentrica

2


Vallonia pulchella

50

2

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

5


Gesamt

159

7


In dieser Probe sind die trockenheitsliebenden Arten dominierend, es kommen aber auch V. excentrica und V. pulchella (letztere lebend) vor. An diesem grasbewachsenen Standort wurden in der Bodenprobe Cecilioides acicula lebend nachgewiesen, die Art dringt also hier bis in die oberen Bodenschichten vor.



Standortscode: UB4


Probe Nr.:

29


Probenart

Bodenprobe


LT

L

A: ahorn- und lindenreiche Kalkschuttwälder der unteren und mittleren Bergstufe

Daudebardia rufa

2


V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Cochlicopa lubricella

1


Granaria frumentum

3


Vallonia costata

4


Cecilioides acicula

6


O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Discus rotundatus

1

1

Semilimax semilimax

1


Gesamt

19

1


Lebend wurde hier nur Discus rotundatus gefunden, Leerschalen jedoch auch von den xerophilen Arten.



Standortscode: UD


Probe Nr.:

70


Probenart

Aufsammlung


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Granaria frumentum

31

2

Vallonia costata

5

3

Xerolenta obvia

13


O: Waldränder; Gebüsche; Lichtwälder; Hecken und Holzschläge

Cepaea vindobonensis

1


K: colline und submontane feuchte; laubholzreiche Wälder

Discus rotundatus

1

1

Oxychilus draparnaudi

2

Balea biplicata

46

1

Gesamt

99

7


An der Donau vor der Ruine Weitenegg liegt eine Rasenfläche, hier wurden Lebendexemplare von Bewohnern offener Standorte, aber auch von den Laubwaldarten gefunden. An dieser Stelle grenzen Wiesenstreifen, Auwaldbereiche und Siedlungsflächen eng aneinander. Eine gegenseitige Vertragung der Arten ist daher anzunehmen.



Standortscode: UU1


Probe Nr.:

58

Probenart

Bodenprobe


T

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Cochlicopa lubricella

3

Truncatellina cylindrica

39

Granaria frumentum

23

Pupilla muscorum

5

Vallonia costata

41

Cecilioides acicula

39

Xerolenta obvia

3

V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

16

O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica

5

Vitrea crystallina

2

O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Punctum pygmaeum

1

Aegopinella pura

3

O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

2

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

14

Discus rotundatus

3

Oxychilus cellarius

2

Oxychilus draparnaudi

1

Monachoides incarnatus

1



Clausiliidae indet. sp.

30

Oxychilus sp.

37

Gesamt

270


Nahe der Ruine Weitenegg liegt donauaufwärts die Ortschaft Uhrfahr. Hier wurde ein trockener Graben besammelt, es wurden allerdings keine lebenden Mollusken gefunden. 4 hartschalige Eier waren in der Bodenprobe enthalten (Zonitidae?)



Standortscode: UU2


Probe Nr.:

59


Probenart

Bodenprobe


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica

49


Granaria frumentum

118

1

Pupilla muscorum

1


Vallonia costata

33


Cecilioides acicula

13


Xerolenta obvia

4


O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica

13


O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Punctum pygmaeum

1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Euomphalia strigella

9


Helix pomatia

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Balea biplicata

6

Vitrina pellucida

1


Aegopinella nitens

26


Oxychilus draparnaudi

7


Gesamt

282

1


Uhrfahr: Diese Probe wurde an den Bahngeleisen entnommen. Unter den Leerschalen sind die trockenheitsliebenden Arten stark vertreten. Lebend wurde jedoch Granaria frumentum gefunden.



Standortscode: UW1


Probe Nr.:

15




Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


LT

L

LT

L

A: ahorn- und lindenreiche Kalkschuttwälder der unteren und mittleren Bergstufe.

Daudebardia rufa



1


V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica



1


Vallonia costata



1


V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta



1


O: feuchte und nasse Grasfluren

Carychium minimum



8

3

Cochlicopa lubrica



1


Vertigo angustior



6


O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Pagodulina pagodula



8


Punctum pygmaeum



1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Carychium tridentatum



77


Columella edentula



14


Balea biplicata



5


Discus rotundatus



1


Vitrina pellucida

1

1


Semilimax semilimax



8


Petasina unidentata



1


Urticicola umbrosus

1

1



Monachoides incarnatus

1









Oxychilus sp.



1

1

Gesamt

3

1

136

4

Ges. Boden und Aufs.



139



Dieser Standort liegt an einer Böschung am Weitenbach. Die feuchtigkeitsliebenden Arten sind hier naturgemäß stark vertreten, aber auch Laubwaldarten aus den angrenzenden Auwaldstreifen (Urticicola umbrosus) finden sich in der Probe. Mit Daudebardia rufa ist die Assoziation der ahornreichen Wälder der unteren Bergstufe vertreten, es wurde allerdings nur eine Leerschale gefunden.

Außerhalb des Probequadranten: Fruticicola fruticum lebt in den Blätter der Krautschichte.



Standortscode: UW2


Probe Nr.:

83


Probenart

Bodenprobe


LT

L

V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum

5


Truncatellina cylindrica

1


Vallonia costata

3

1

V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes

Isognomostoma isognomostoma

7

2

O: feuchte und nasse Grasfluren

Cochlicopa lubrica

4


Succinea oblonga

1


O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida

3

1

O: Feucht- und Frischwälder der Gebirge und Niederungen

Vertigo pusilla

9


Pagodulina pagodula

19

1

Acanthinula aculeata

1


Punctum pygmaeum

3

1

Aegopinella pura

1


O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken und Holzschläge

Cepaea hortensis

1

1

K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Carychium tridentatum

95

5

Columella edentula

37


Discus rotundatus

3

1

Euconulus fulvus

2


Vitrina pellucida

4


Semilimax semilimax

20


Perpolita hammonis

3

1

Oxychilus draparnaudi

10


Petasina unidentata

10


Monachoides incarnatus

3


Sonstige

Helicodiscus singleyanus inermis

2

1




Clausiliidae indet. sp.

17


Daudebardia sp.

1


Zonitiidae indet. sp.

1


Helicidae indet. sp.

2


Gesamt

268

15


Dieser Standort liegt etwas entfernt zwischen dem Weitenbach und den Bahngeleisen. Daher treten wieder vermehrt Arten der Trockenrasen auf. An dieser Stelle wurde Helicodiscus singleyanus inermis lebend gefunden (1 juveniles Exemplar, 1 Leerschale adult). Es handelt sich um einen von wenigen Lebendfunden bisher in ganz Österreich (siehe Diskussion und Abbildung im Anhang, Bildtafel 3.). Aus dem angrenzenden Auwaldstreifen dringen Arten der Feuchtwälder ein (Punctum pygmaeum, Pagodulina pagodula)



Standortscode: UW3


Probe Nr.:

84




Probenart

Aufsammlung

Bodenprobe


LT

L

LT

L

A: feuchte Gräben; Büsche und Röhrichte / semiaquatil

Succinea putris

1



A: colline und submontane Schluchtwälder

Macrogastra ventricosa

2

2



A: Bewohner ahornreicher Kalkwälder der collinen und submontanen Stufe

Aegopis verticillus

1




V: Gebüsche und Wälder der Niederung, feuchte Wiesen, Wälder, Wegraine

Arianta arbustorum

31

20



V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Truncatellina cylindrica



5

1

Vallonia costata



17

1

Cecilioides acicula



1


V: Feucht und Frischwälder des Berglandes

Clausilia cruciata

3

3



Isognomostoma isognomostoma

4

3



V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

1

1



O: Waldränder, Gebüsche, Lichtwälder, Hecken - Übergreifer

Fruticicola fruticum

7

7

3


Euomphalia strigella

1

1



Cepaea hortensis

5

3

2

Helix pomatia

3

1



K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Cochlodina laminata

4

2



Balea biplicata

1

1



Oxychilus draparnaudi

1

1



Urticicola umbrosus

4

3



Monachoides incarnatus

4

1








Clausiliidae indet. sp.



1


Trichia sp.



3


Gesamt

73

49

32

2

Ges. Boden und Aufs.



105


Gyraulus albus



1



Der Standort an der Weiten ist ein Schnittpunkt zwischen den Ruinenstandorten, Auwaldgebieten und trockenen Grasfluren um den Bahndamm herum, sowie anthopogen beeinflußten Flächen. Daher kommt es zu einem Zusammentreffen der Bewohner verschiedener Lebensräume. Die Leerschale von Gyraulus albus weist auf die Bachnähe hin.



Standortscode: UW4


Probe Nr.:

30


Probenart

Bodenprobe


LT

L

A: feuchte Gräben; Büsche und Röhrichte / semiaquatil

Perforatella rubiginosa

1

1

A: Schluchtwälder der Hügel- und der unteren Bergstufe

Sphyradium doliolum

4


V: xerotherme Halbtrocken- und Trockenrasen auf Locker- und Felsböden

Pupilla muscorum

8


Vallonia costata

5


V: Feucht- und Frischwälder des Berglandes
UV: tiefere Lagen der Bergwälder

Helicodonta obvoluta

2

1

O: Frischwiesen und Ufergebüsch Niederungswiesen

Trichia hispida

12


O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Vertigo pusilla

18


Acanthinula aculeata

1


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Carychium tridentatum

121

8

Columella edentula

15

1

Discus rotundatus

7


Semilimax semilimax

4


Oxychilus draparnaudi

2


Petasina unidentata

2





Vertigo sp..

1


Clausiliidae indet. sp.

10

1

Daudebardia sp.

1


Gesamt

214

12


In dieser Aufsammlung in der Nähe des Weitenbaches finden sich keine lebenden Mollusken. Auffallend die hohe Dichte an Leerschalen von Carychium tridentatum. Die Art scheint den feuchten Lebensraum hier zu bevorzugen, da sie in der Umgebung nicht in dieser hohen Dichte vorkommt. Als Feuchtigkeitsanzeiger tritt noch Perforatella rubiginosa auf.



Standortscode: UW5


Probe Nr.:

31


Probenart

Bodenprobe


LT

L

O: Feucht und Frischwälder der Niederungen und Gebirge

Vertigo pusilla

2


K: colline und submontane feuchte, laubholzreiche Wälder

Clausilia dubia

4

1

Balea biplicata

36

Discus rotundatus

4


Aegopinella nitens

1


Petasina unidentata

2





Cepaea sp.

5


Gesamt

54

1


An diesem Standort, der etwas weiter vom Bach entfernt ist, treten die Feuchtigkeitsanzeiger zurück, Vertigo pusilla: wurde als eine ausgeblichene Leerschale gefunden. Lebend tritt hier Clausilia dubia, die auch auf der Ruine Weitenegg vorkommt, auf.

1Probe 77: 1 Leerschale von. Galba truncatula. Sie kann möglicherweise durch Vögel vertragen worden sein, der Turm liegt sehr nahe über dem Weitenbach.

2Auf einer kleinen ebenen Fläche bei einem großen moosbewachsener Felsen wurden keine lebenden Mollusken gefunden.

3Dieser Standort liegt auf einem steilen Wegstück in der Mitte des Hanges. Es wurden keine lebenden Mollusken jedoch Schleimspuren von Schnecken im Moos (Farbe: hell und weiß) gefunden.

4Diese Aufsammlung wurde oben am Hang direkt an der Außenmauer der Ruine vorgenommen. Lebend wurde nur Helix pomatia gefunden. Ein Exemplar von Aegopis verticillus wies noch Weichteilreste in der Schale auf.

5Diese Probefläche liegt direkt an der Straße am Fuß des Nordhanges am Beginn des kleinen Weges, der am Nordhang auf die Ruine hinaufführt. Es wurden keine lebenden Mollusken gefunden.